Was steckt hinter intus³ Beziehungslernen?
5 Module sind als virtuelle Räume im Learning Management System zugänglich. In jedes Modul führt Dr. Helga Breuninger mit einer persönlichen Eggchair-Story ein. 8 Online-Trainingskurse vermitteln videobasiert Beziehungskompetenzen und in jedem Raum unterstützt ein KI-Bot den Transfer von Beziehungskompetenzen in die Praxis. Videos, Buchempfehlungen, pdf´s und Podcasts bieten eine Fülle ergänzender Informationen.
Im Modul 1 lernen Sie die demokratische, wertschätzende Haltung kennen, die Sie im Online-Kurs 1 üben.
Bot 1 begleitet Sie beim Haltungswechsel von lehrseits nach lernseits
Im Modul 2 geht es um das Wirkungsgefüge des Lernens, das Sie im Online-Kurs 2 näher kennenlernen.
Bot 2 übt mit Ihnen, Lernende zu begleiten und zu stärken
Im Online-Kurs 3 lernen, Sie dialogisch aus der Grundhaltung heraus zu intervenieren.
Im Online-Kurs 4 lernen Sie, die Körpersprache von Schüler:innen zu lesen.
Im Online-Kurs 5 lernen Sie, den Selbstwert zu stärken.
Im Modul 3 steht das kulturelle Erbe im Mittelpunkt. Im Online-Kurs 6 lernen Sie, verinnerlichten Muster und Glaubenssätzen zu entdecken und zu überwinden.
Bot 3 leitet Sie an, Ihre Bestrafungsmuster zu erkennen
Im Modul 4 geht es um ein agiles Mindset mit dem Potenzialblick. Dazu lernen Sie im Online-Kurs 7 Spontaneitätstechniken kennen.
Bot 4 begleitet Sie vom Problemblick in den Potenzialblick
Im Modul 5 lernen Sie, mit Staged Videos zu arbeiten. Im Online-Kurs 8 erleben Sie Lehrkräfte, die präsent und empathisch Konfliktsituationen deeskalieren.
Bot 5 coacht Sie bei der Lösung herausfordernder Situationen
Interview Prof. Dr. Joachim Bauer
Die Entwickler
Dr. Helga Breuninger und Prof. Dr. Wilfried Schley haben seit 2012 intus³ Beziehungslernen entwickelt.
Dr. Helga Breuninger
Dr. Helga Breuninger initiierte 1976 mit Prof. Dr. Dieter Betz das Essener Modell der Lehrerbildung mit einem Verständnis von Erziehungswissenschaft als Beziehungswissenschaft. Aufbauend auf dem Wirkungsgefüges des Lernens wurden Lehramtsstudierende in ein systemisches Rollen- und Professionsverständnis sozialisiert. „Auf die Person der Lehrkraft kommt es an“. Darüber promovierte sie 1980 mit „Lernziel Beziehungsfähigkeit“. Sie gründete die Helga Breuninger Stiftung, um diesen Ansatz nachhaltig im Bildungssystem zu verankern. Inzwischen wurde der beziehungsorientierte Ansatz durch empirische Studien zur Bildungsforschung und die Erkenntnisse der Neurowissenschaften bestätigt.
An ihrem Lernzentrum in Essen-Werden praktizierte und erforschte Helga Breuninger die integrative Lerntherapie. 1989 war sie maßgeblich an der Gründung des Fachverbands „FiL e.V.“ beteiligt. 2012 entstand intus³ beziehungslernen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wilfried Schley und dem Kultusministerium Baden-Württemberg als videobasierte Toolbox für die Lehreraus- und -weiterbildung. Seit 2023 entwickelt Helga Breuninger mit Maya Hamdy, Prompt Engineer, KI-Bots, die nach ihrem Trainings- und Coachingkonzept arbeiten.
Prof. Dr. Wilfried Schley
Prof. Dr. Wilfried Schley, Em. Ordinarius für Sonderpädagogik der Universität Zürich, war wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Organisationsentwicklung und Systemische Beratung (IOS) in Hamburg und der Leadership Academy (LEA) am Bundesministerium für Bildung in Wien. Mit Dr. Helga Breuninger entwickelte er seit 2012 intus³ beziehungslernen und veröffentlichte mit Prof. Michael Schratz 2023 das neue Rollen- und Professionsverständnis im Standardwerk „Führen mit Präsenz und Empathie“ - Werkzeuge zur schöpferischen Neugestaltung von Schule und Unterricht. Als Kulturwandler und Coach ist er Mitbegründer von LEA, Leadership-Academy. Education.