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intus³ KI Beziehungslernen

Seit 2024 wird das videobasierte Training zum Beziehungslernen durch KI-Bots unterstützt.
Für jeden Bot hat eine Expert:in ihr Erfahrungswissen eingebracht. Maya Hamdy verantwortet als Expertin für Prompt Engeneering die Umsetzung.
Die KI-Bots stehen Ihnen als Trainer, Berater, Austauschpartner und Coach 24/7 zur Verfügung.

Technische Umsetzung:

  • GPT von OpenAI
  • Entwicklung eines Systemprompts, der die KI befähigt, nach den Vorgaben und dem intus³ Konzept wie eine Expert:In zu interagieren.
  • Die intus³ KI ist via API im intus³ LMS integriert.

KI-Trainer Level 1

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Expertin Dr. Helga Breuninger

Der KI-Trainerbot Level 1 übt mit Ihnen den Wechsel von lehrseits nach lernseits. Die Begriffe „lehrseits und lernseits“ hat der Schulpädagoge Michael Schratz geprägt.

Lehrseits unterrichten Sie Fächer. Lernseits begleiten Sie Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Prozessen. In der Einführung erklärt Jana Kühn den Wechsel von lehrseits nach lernseits als einen Wahrnehmungswechsel. In einem Video sehen Sie, wie der Lehrerin der Wechsel im Unterricht gelingt. Sie geht offen auf die Frage einer Schülerin ein, löst sich von ihrem Plan und erfasst empathisch, wer gerade was braucht. Schließlich aktiviert und beteiligt sie die Schülerin mit einer offenen Frage.

Im Übungsteil arbeiten Sie mit 3 Staged Videos, in denen den Lehrkräften der Wechsel von lehrseits nach lernseits im Unterricht weniger gut gelingt.
Die Lehrkräfte bleiben im lehrseits, d.h. sie halten an ihrem Plan und ihren Erwartungen fest, bewerten das Verhalten von Schüler:innen und gehen nicht auf das Lerngeschehen und Fragen von Kindern und Jugendlichen in ihrem individuellen Lerngeschehen ein. Die KI befragt Sie, woran Sie das im Verhalten der Lehrkraft erkennen. Im Anschluss fordert die KI Sie auf zu beschreiben, wie Sie sich den Wechsel vorstellen könnten. Auf Ihre Antworten bekommen Sie differenzierte Rückmeldungen.
Das Üben mit Staged Videos und dem KI-Trainer kann Ihnen helfen, sensibler für den Wechsel von lehrseits nach lernseits und die Kriterien der lernseitigen Verbindung zu werden. Die resonante Grundhaltung ist der Schlüssel dafür. Sie akzeptieren was ist, nehmen intuitiv wahr, was geschieht und merken schnell, wer gerade was braucht. Sie erkennen vorhandene Potenziale und nutzen sie für Lösungen.
Für den gelingenden Wechsel von lehrseits nach lernseits im Unterricht lohnt es sich, die resonante Grundhaltung so lange einzuüben, bis Sie sie „intus“ haben!
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KI-Trainer Level 2

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Expertin Dr. Helga Breuninger

Der KI Trainer Level 2 übt mit Ihnen, einzelne Schüler:innen beim Lernen zu begleiten und zu stärken. Das ist insbesondere in inklusiven Klassen wichtig, wenn weniger motivierte und lernschwächere Schüler:innen Ihre individuelle Unterstützung und Ermutigung brauchen.

Im Einführungsvideo fasst Jana Kühn Handlungsstrategien zusammen, die eine vertrauensvolle Kooperation fördern und den Selbstwert von Kindern und Jugendlichen stärken.
Sie sehen zunächst ein Video, in dem es einer Lehrerin gelingt, einen Schüler zu begleiten und zu stärken.
Im Übungsteil arbeiten Sie mit 3 Staged Videos, in denen es den Lehrkräften weniger gelingt, ihre Schüler:innen zu begleiten und zu stärken. Die KI fordert Sie auf, das Verhalten und die Haltung der Lehrkräfte wahrzunehmen und zu reflektieren.

Die KI lenkt Ihren Fokus auf die empathische Verbindung zwischen Lehrkraft und Schüler:innen als wesentliche Voraussetzung gelingender individueller Förderung.
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KI-Trainer Level 3

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Expertin Dr. Helga Breuninger

Der KI-Trainer Level 3 übt mit Ihnen, die Körpersprache und das Rückzugsverhalten von Schüler:innen als Spiegel auf Ihr Verhalten zu nutzen. Verinnerlichte Muster und Glaubenssätze früherer Eltern- und Lehrergenerationen bleiben solange verhaltenswirksam, bis sie „in flagranti“ erwischt, d.h. von Ihnen selbst bewusst erlebt werden.

Was machen Schüler:innen, wenn sie in ihrem Tun von ihrer Lehrkraft dominiert, bewertet, kritisiert oder beschämt werden? Sie gehen aus der Verbindung. Das wird in der Mimik und der Körperhaltung von Kindern und Jugendlichen sichtbar. Über diesen „Spiegel“ haben Sie die Chance, sich Ihrer verinnerlichten Muster und Glaubenssätze bewusst zu werden.

In der Einführung zeigt Ihnen Jana Kühn an einem Video, wie sich ein verinnerlichtes Bestrafungsmuster des Lehrers auf seine Schülerin auswirkt und wie sie ihm das spiegelt.

Im Übungsteil leitet der Trainerbot 3 Sie an, in den Staged Videos die Körpersprache und die Mimik von Schüler:innen als Reaktion auf bewertendes Lehrerverhalten zu erkennen. Sie werden aufgefordert, das verinnerlichte Muster zu entdecken und dahinter liegende Glaubenssätze zu vermuten.

Mit dieser Methode kann es Ihnen im normalen Schulalltag nach und nach gelingen, sich von ihrem unbewusst übernommenen kulturellen Erbe zu befreien und zugleich die Beziehung zu Ihren Schüler:innen zu stärken.
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KI Aktivierer

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Experte Joachim Seibt

Im Vortragsvideo beschreibt Joachim Seibt, wie er seine Schüler:innen über Rückmeldungen für die Qualität seines Unterricht an der Unterrichtsgestaltung beteiligt und in die Verantwortung nimmt.

Der Aktivierer hat zwei Funktionen: Er unterstützt Lehramtsanwärter dabei, eine Rückmeldekultur im Unterricht nach Joachim Seibt zu etablieren. Er begleitet sie, wie ein Meister seinen Gesellen, bei der Umsetzung und hilft, Enttäuschungen zu verarbeiten und positiv-zuversichtlich zu bleiben.

In der zweiten Funktion ist der Bot Sparringspartner für Beteiligungsprozesse von Schüler:innen am Unterricht. Beteiligung bedeutet, Verantwortung und Kontrolle teilweise abzugeben. Mit dem stummen Schreibgespräch (Tischtuchmethode) bringt Joachim Seibt einen bewährten Beteiligungsprozess aus der Praxis ein. Hier steht der Bot mit konstruktiven Vorschlägen zur Umsetzung der gesammelten Schüler:innen-Ideen zur Seite.
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Dieser Bot befindet sich noch in der Entwicklungsphase.

KI Haltungswechsler

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Expertin Dr. Helga Breuninger

Der BOT „Haltungswechsler“ unterstützt Sie als Lehrperson dabei, mit Ihrer Wahrnehmung vom Lerninhalt zum Lerngeschehen in der Klasse zu wechseln.

Über die Verbindung in der resonanten Haltung gelingt es ihnen, wie eine gute Gastgeber:inen zu agieren. Sie geben Orientierung, setzen freundlich Grenzen und schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich jede und jeder gesehen und willkommen fühlt. Das ist besonders wichtig, um in Brennpunktschulen oder mit superdiversen, inklusiven Klassen kooperativ zu arbeiten.
Erschöpfen Sie sich während des Unterrichts in Disziplinierung und Machtkämpfen?
Schildern Sie dem Bot, was Sie im Unterricht erlebt haben. Er leitet Sie an, aus der lehrseitigen Haltung in die resonante, wertschätzende Haltung zu wechseln und mit Ihren Schüler:innen verständnisvoll zu interagieren. Das wirkt sich sofort auf die Atmosphäre aus und entlastet Sie.
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Dieser Bot befindet sich in der Testphase.

KI Digital Makerspace

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Experte Prof. Dr. Michael Schratz

Der Digital Makerspace bringt Sie mit Schüler:innen in einen offenen, kreativen Lernraum, in dem Sie selbständig und experimentell arbeiten. Dort warten Aufgaben auf Sie, die nur gemeinsam gelöst werden können.

Entdecken Sie die Potenziale einzelner Schüler:innen bei der Lösungsfindung! Der digitale Makerspace lädt Sie zu lernseitigen Erfahrungen ein, die Ihre persönlichen Potenziale in Empathie und zwischenmenschlichen Beziehungen stärken können.
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Dieser Bot befindet sich noch in der Entwicklungsphase.

KI Potenzialblicker

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Expertin Dr. Helga Breuninger

Der KI-Bot „Potenzialblicker“ übt mit Ihnen den Perspektivenwechsel vom Problemblick zum Potenzialblick. Das ist besonders hilfreich für Lehrkräfte, die mit herausfordernden Schüler:innen arbeiten.

Der Potenzialblicker fordert Sie auf, in einem Satz zu formulieren, was Sie an einem Kind oder Jugendlichen stört. Und dann formulieren Sie denselben Satz um. Sie beginnen mit „Ich schätze“. Das öffnet Ihre Wahrnehmung und relativiert die Beurteilung. Sie können dasselbe Verhalten als störend erleben und gleichzeitig Persönlichkeitseigenschaften des betroffenen Kindes daran erkennen und wertschätzen. Statt die Wahrnehmung auf das Problemverhalten einzelner Kinder einzuengen, nehmen Sie so wieder den ganzen Menschen in den Blick.

Diese Übung ist so wirkungsvoll, dass wir dafür den „Potenzialblicker“ als eigenen KI-Bot entwickelt haben. Er nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und bewirkt viel für Ihre Beziehungen, aber auch für Sie selbst: Der Potenzialblick stimmt Sie positiv und schafft eine zuversichtliche, lösungsorientierte Atmosphäre. Außerdem stecken Sie mit dem Potenzialblick andere an – und das tut so gut und macht das Leben reicher!
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KI Coach

KI Bot Intushochdrei Beziehungslernen

Expertin Dr. Helga Breuninger

Der Coach Bot leitet die Selbstreflexion herausfordernder Situationen an und bietet Lösungsvorschläge.

Lassen Sie sich von der „KI-Helga“ überraschen und freuen Sie sich, misslungene Herausforderungen schamfrei als persönliche Lernchancen zu nutzen. Nach der Selbstreflexion macht der KI-Coach Ihnen individuelle Lösungsvorschläge mit konkreten Handlungsanweisungen, die Sie nachhaltig weiterbringen! Bleiben Sie neugierig und nutzen Sie die Möglichkeit, den Bot so lange zu fordern, bis er Ihnen Vorschläge präsentiert, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Wenn Sie mit dem KI-Coach arbeiten, stärken Sie nicht nur Ihre Selbstreflexion und Ihr Lösungsrepertoire. Sie werden widerstandfähiger und agiler. Ihre Haltung festigt sich von Coaching zu Coaching.
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Die Entwickler

Dr. Helga Breuninger und Dipl. Päd. Maya Hamdy haben seit 2023 die intus³ Beziehungslernen KI entwickelt.

Foto Helga Breuninger

Dr. Helga Breuninger

Lerntherapeutin, Coach und Supervisorin, Autorin von intus³ Beziehungslernen.
Die drei Trainerbots übernehmen ihr Konzept, mit Videos in Lerngruppen zu arbeiten. Fragen richten die Wahrnehmung aus und Rückmeldungen aktivieren innere Lernprozesse.
Der Haltungswechsler übernimmt ihre lerntherapeutische Erfahrung, abgelenkte oder unaufmerksame Schüler:innen wohlwollend zum gemeinsamen Lernen einzuladen.
Der Potenzialblicker leitet den Perspektivenwechsel mit einer Übung an, die sie in der Elternarbeit entwickelt und erprobt hat.
Der Coach arbeitet für die Selbstreflexion nach ihrem Supervisionskonzept mit Fragen zur Haltung, die sie gemeinsam mit Prof. Wilfried Schley für das intus³-Programm entwickelt hat. Im Booklet „Beziehung und Leistung“ ist diese Haltung beschrieben.


Foto Maya Hamdy

Dipl. Päd. Maya Hamdy

Maya Hamdy, Diplompädagogin und Prompt-Engineerin, schlägt eine Brücke zwischen traditioneller Bildung und innovativer KI-Technologie. Mit ihrer KI Konzeptagentur erschafft sie maßgeschneiderte digitale Assistenten - von Trainern über Berater bis hin zu digitalen Doppelgängern. Durch ihren unvergleichlichen Ansatz der Bot Construction verwandelt Maya individuelle Konzepte wie Drehbücher, Biografien oder Lehrmethoden in intelligente Bots. Diese integrieren das gesamte Spektrum der Auftraggeberwünsche - Haltungen, Werte, Wissen und Philosophien. Maya verleiht den Bots eine "Seele", sodass sie natürlich wie Menschen agieren.


Foto Joachim Seibt

Joachim Seibt

selbst Lehrer und langjähriger Leiter des Studienseminars Cottbus
Mit seiner Grundhaltung "Wir müssen die Schüler unterrichten, nicht den Stoff" plädiert er für eine beziehungsorientierte Ausrichtung des Lehrens an den individuellen Fähigkeiten der Schüler.
In seinem Videovortrag beschreibt er, wie er Schüler:innen aktiviert, Rückmeldungen zum Unterricht zu geben.
Sein Bot "Aktivierer" leitet Lehrkräfte an, die von ihm beschriebe Praxis im Schulalltag umzusetzen.
In seinem Podcast LehrenLernen unterhält er sich mit Ausbildungscoach und Fachausbilder Stephan Klausch über das einzig Relevante im System Schule: Lernen.


Foto Michael Schratz

Prof. Dr. Michael Schratz

Schulpädagoge und Bildungswissenschaftler an der Universität Innsbruck, war u.a. Präsident of ICSEI und Sprecher des Deutschen Schulpreises
Der Glaube an das Positive und die Begeisterung für neue Erfahrungen haben ihn stets vorwärts blicken lassen. Inspiriert von Ernst Blochs Weisheit „Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern“ lebt und arbeitet er im Potenzialblick. Sein Begriffspaar, das "lehrseits und „lernseits", hat Eingang ins Beziehungslernen gefunden. Mit der Entwicklung eines Digital Makerspace lässt er sich mutig auf "entstehende Zukunft" ein.

Die Lizenz zur Nutzung der intus³ KI Beziehungslernen Trainingsprogramme können Sie in unserem Shop erwerben.