
Mediensammlung

Führen mit Präsenz und Empathie
Im ersten Teil geht es um die Wahrnehmung des Wandels: Schule ist ein Ort der Transformation (Kap 1) und braucht ein neues Führungsverständnis (Kap 2). Beziehungen werden als gestalterische Kraft für den Wandel wirksam (Kap 3). Auf die Haltung kommt es an (Kap 4), denn sie bestimmt den Weg und das Ziel von Schulentwicklung (Kap 5). Jetzt kann der Kulturwandel gestaltet werden (Kap 6). Im zweiten Teil werden die Werkzeuge zur Gestaltung des Wandels mit vielen praktischen Beispielen vorgestellt.
FAZIT: Ohne die resonante Haltung mit dem Potenzialblick wird Schule nicht zukunftsfähig.
"Wer akzeptiert was ist, öffnet sich für den Kontakt, versteht intuitiv die Situation, erspürt empathisch die Bedürfnisse, erkennt Potenziale und nutzt sie für Lösungen". (S 55)
FAZIT: Ohne die resonante Haltung mit dem Potenzialblick wird Schule nicht zukunftsfähig.
"Wer akzeptiert was ist, öffnet sich für den Kontakt, versteht intuitiv die Situation, erspürt empathisch die Bedürfnisse, erkennt Potenziale und nutzt sie für Lösungen". (S 55)

Prof. Dr. Bauer: Wie wir werden, wer wir sind
Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften zeigen: Der Mensch wird ohne ein Selbst geboren. Wie aber entsteht unser Ich, das sich später von anderen Menschen abgrenzen kann? Wie gelingt es uns, ein Ich, Du oder Wir zu denken, zu fühlen, zu erleben? Was macht einen Menschen zum Individuum?
Diesen zentralen Fragen geht Joachim Bauer in diesem Buch nach und legt dar, dass unser »wahres Selbst« nicht in uns schlummert wie ein Bodenschatz, sondern als neuronale Struktur im Frontalhirn angelegt ist. Unser Selbstgefühl entwickelt sich über Resonanzen, die im Beziehungsgeschehen mit unseren Bezugspersonen entstehen. Ein ganzes Kapitel widmet Bauer der Bedeutung des Bildungssystems auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Seine Erkenntnis, ist, dass zunehmend mehr Kinder und Jugendliche einer Art Nachbeelterung in der Schule bedürfen. Diese Aufgabe hat das Bildungssystem noch viel zu wenig erkannt und angenommen. Was Lehrkräfte heute brauchen, um wirksam zu unterrichten, sind eine resonante Haltung und professionelle Beziehungskompetenzen mit Konfliktlösungsstrategien.
Diesen zentralen Fragen geht Joachim Bauer in diesem Buch nach und legt dar, dass unser »wahres Selbst« nicht in uns schlummert wie ein Bodenschatz, sondern als neuronale Struktur im Frontalhirn angelegt ist. Unser Selbstgefühl entwickelt sich über Resonanzen, die im Beziehungsgeschehen mit unseren Bezugspersonen entstehen. Ein ganzes Kapitel widmet Bauer der Bedeutung des Bildungssystems auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Seine Erkenntnis, ist, dass zunehmend mehr Kinder und Jugendliche einer Art Nachbeelterung in der Schule bedürfen. Diese Aufgabe hat das Bildungssystem noch viel zu wenig erkannt und angenommen. Was Lehrkräfte heute brauchen, um wirksam zu unterrichten, sind eine resonante Haltung und professionelle Beziehungskompetenzen mit Konfliktlösungsstrategien.

Ulrike Kegler: Lob den Lehrer*innen
Was läuft falsch, wenn so viel Unzufriedenheit bei Lehrer innen herrscht? So viel Frust bei Schüler innen und Eltern? Wir brauchen eine neue Beziehungskultur an den Schulen: Lehrer, Eltern und Politiker, die an einem Strang ziehen und aufhören, sich gegenseitig zu blockieren. Steigen wir endlich vom toten Pferd ab und hören auf mit dem Lehrer-Bashing!
Ulrike Kegler weist eine Fülle von Wegen, um Lehrerinnen und Lehrer zu unterstützen. Auf sie kommt es an, wenn wir Schule erfolgreich machen wollen. Denn wo die Erwachsenen gemeinsam an den Beziehungen arbeiten, nehmen sie die Kinder und Jugendlichen mit. Schule, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, fördert Empathie statt Instant-Fachwissen. Neue Raum- und Zeitstrukturen helfen dabei, ebenso wie Modifikationen des herkömmlichen Fachunterrichts. Theater, Handwerk und Kunst bringen alle Akteure an der Schule näher zusammen. "Vieles ist heute schon Realität", so Ulrike Kegler, "nur meist in Einzelteilen, an verschiedenen Orten und zufällig. Setzen wir gemeinsam diese Teile jetzt zusammen und bieten sie flächendeckend allen Lehrerinnen und Lehrern, allen Kindern und Jugendlichen an."
Ohne die Risiken zu verschweigen sieht Ulrike Kegler auch große Chancen in der zunehmenden Zahl von Quereinsteigern und Experten, die als Lehrkräfte in die Schulen strömen und diese nachhaltig verändern werden. So bietet der gegenwärtige Lehrermangel die Chance, die alte Trutzburg Schule in eine zeitgemäße Institution zu verwandeln. Legen wir los!
Ulrike Kegler weist eine Fülle von Wegen, um Lehrerinnen und Lehrer zu unterstützen. Auf sie kommt es an, wenn wir Schule erfolgreich machen wollen. Denn wo die Erwachsenen gemeinsam an den Beziehungen arbeiten, nehmen sie die Kinder und Jugendlichen mit. Schule, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, fördert Empathie statt Instant-Fachwissen. Neue Raum- und Zeitstrukturen helfen dabei, ebenso wie Modifikationen des herkömmlichen Fachunterrichts. Theater, Handwerk und Kunst bringen alle Akteure an der Schule näher zusammen. "Vieles ist heute schon Realität", so Ulrike Kegler, "nur meist in Einzelteilen, an verschiedenen Orten und zufällig. Setzen wir gemeinsam diese Teile jetzt zusammen und bieten sie flächendeckend allen Lehrerinnen und Lehrern, allen Kindern und Jugendlichen an."
Ohne die Risiken zu verschweigen sieht Ulrike Kegler auch große Chancen in der zunehmenden Zahl von Quereinsteigern und Experten, die als Lehrkräfte in die Schulen strömen und diese nachhaltig verändern werden. So bietet der gegenwärtige Lehrermangel die Chance, die alte Trutzburg Schule in eine zeitgemäße Institution zu verwandeln. Legen wir los!